B4 Orth TSR Selbst wenn die Lage in Orth an der Donau glücklicherweise deutlich entspannter als in anderen Regionen Österreichs ist, so blieben wir nicht gänzlich von Einsätzen verschont. Den ganzen Sonntag über hielten uns viele Aufgaben bis zum Abend in Atem.

Zwischen 13.09.2024 und 15.09.2024 morgens waren wir drei Mal unterwegs, um umgestürzte Bäumen oder Freileitungsmasten zu sichern bzw. zu entfernen. Diese konnten rasch und zum Teil mit Unterstützung der Fa. Drabits abgearbeitet werden, die Sachschäden waren nur gering. Und auch den ganzen Sonntag ging es weiter mit aktuell über 10 Einsätzen: Auspumpen von Tiefgargen und Schächten, Sicherungsmaßnahmen bei Bäumen und auch steckgebliebene Fahrzeuglenker, die bis zur Absperrung vorfuhren und dann im durchweichten Randstreifen steckenblieben. Wir konnten allen helfen.

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Wiener Straße: In der Tiefgarage eines Wohnbaus war Wasser eingedrungen und musste abgepumpt werden, ein Aufzugsschacht war ebenso betroffen.

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Auch im Betriebsgebiet waren alle Sickerflächen gesättigt und konnten das Wasser nicht mehr aufnehmen - es wurde kurzerhand abgepumpt.

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Die Donau führt ein Hochwasser, welches etwas über einem dreißig-jährigem Ereignis liegt.
Die Pegelstände sind zwar unter den 2013 erreichten Höchständen,
aber dennoch sind Gebäude wie etwa das Uferhaus jenseits des Hochwasserdammes betroffen.

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Zur Unterstützung der Feuerwehren im Bezirk Gänsernsdorf wurde 2000 Sandsäcke befüllt, die vom Katastophenlager geliefert werden. Sie werden für Sicherungsmaßnahmen im Bereich Deutsch-Wagram eingesetzt, wo am Rußbach Dämme gebrochen sind. Die Überflutungen beschränken sich aktuell auf landwirtschaftliche Flächen. Die Fa. Wambach stellte dafür ihr Betriebsgelände und den nötigen Sand bereit.

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Trotz Sperre der Uferstraße herrscht bis zur Absperrung reger Verkehr.
Am Vormittag ist auch ein Fahrzeuglenker im aufgeweichten Untergrund bei einem mißglückten Umkehrmanöver steckengeblieben - wir konnte ihn samt seinem Hund wieder befreien.
Die Einsatzzentrale war im Feuerwehrhaus eingerichtet, da die Notrufnummer 122 immer wieder überlastet war.

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Bericht: Klaus RiedmülIer (FF Orth/Donau)

Fotos FF Orth/Donau/versch.