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Der Brand einer Scheune löste in der Nachbargemeinde Eckartsau einen Großalarm der umliegenden Feuerwehren aus. Und das war auch gut so, denn die Ausweitung zu einem Großbrand drohte. |
Als am 25.05.2020 gegen 13 Uhr die Sirenen in Orth heulten, waren die ersten Einsatzkräfte aus Eckartsau bereits am Weg zum Brandobjekt auf einem Anwesen in Eckartsau. Aus ungeklärter Ursache war in einem Nebengebäude ein Brand ausgebrochen, der bereits auf die Dachkonstruktion übergriff. Rundherum befinden sich weitere Gebäude in unmittelbarer Nähe, ein Großbrand drohte sich zu entwicklen. Nur der raschen Alarmierung der Bewohner, die den Brand frühzeitig bemerkten, sowie der unverzüglichen Anfahrt des ersten Löschfahrzeuges aus Eckartsau konnte Schlimmeres verhindert werden. Mittels umfangreichem Löschangriff konnte der Dachbrand zurückgedrängt werden. Anschließend wurde unter Atemschutz in das Objekte vorgedrungen und der Brand im Inneren gelöscht. Die Nachlöscharbeiten wurden stetig fortgesetzt und Glutnester freigelegt und ablöscht. Die Feuerwehr Eckartsau blieb zur Brandwache am Einsatzort, während die anderen 70 Feuerwehrmitglieder mit ihren 15 Fahrzeugen nach etwa zwei Einsatzstunden wieder langsam in die Feuerwehrhäuser einrückten.
Der FF Orth war mit drei Fahrzeugen im Einsatz und unterstützte die FF Eckartsau mit Atemschutztrupps, bei den Löscharbeiten sowie bei der Einsatzleitung. Die Zusammenarbeit der verschiedenen freiwilligen Feuerwehren klappte - nicht zuletzt durch zahlreiche Übungen - sehr gut. Auch die Corona-Maßnahmen konnten eingehalten werden, fand doch der Einsatz hauptsächlich im Freien statt. Auch Polizei und Johanniter Unfallhilfe waren vor Ort, verletzt wurde zum Glück niemand.
Bericht: Klaus Riedmüller (FF Orth)
Fotos: Florian Raming, Caroline Zatschkowitsch (FF Orth)