Ein Autofahrer hatte zuviel Vertrauen in sein Navi und landete auf einem Spazierweg, bis es kein vor und zurück mehr gab. Die Freiwillige Feuerwehr half. |
An 08.11.2024 gegen 12:00 Uhr wurde durch Spaziergänger ein Notruf bei der Polizei abgesetzt: Ein PKW hatte sich auf einem (an sich nicht befahrbaren) Waldweg festgefahren - zudem war der Lenker beim Aussteigen zusammengebrochen und konnte sich nicht mehr selbst zurück ins Fahrzeug bewegen. Seinen Angaben nach war er auf dem Weg in sein Angelrevier und hatte sich beim Lesen des Navigationssystems wohl geirrt und landete mitten in der Orther Au.
Umgehend wurde von einem zufällig vorbeikommenden Mitglied der Freiwlligen Feuerwehr Orth die weitere Rettungskette in Gang gesetzt und erste Hilfe geleistet. Glücklicherweise war nichts Schlimmes passiert, dennoch wurde der ältere Herr etwas später vom Rettungsdienst sicher aus dem Auwald gebracht und ein medizinischer Check durchgeführt. Der PKW, durch das Manöver mittlerweile nicht mehr fahrtüchtig, wurde von den Mitgliedern der FF Orth mittels Hebekissen wieder flott gemacht und anschließend mit Hilfe eines Traktors aus dem Wald gezogen. Der Sachschaden war bis auf eine kaputte Kupplung glücklicherweise gering, auch die Umwelt nahm keinen Schaden.
Nach etwa einer Stunde konnte der Einsatz wieder beendet werden - im Einsatz waren zwei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Orth, die Polizei sowie ein Rettungswagen des Roten Kreues.
Bericht und Fotos: Klaus Riedmüller (FF Orth an der Donau)