Vierter Einsatz in nur einer Woche: Auf der Bundesstraße Richtung Wagram kollidierten zwei PKWs, alle Beteiligten wurden dabei verletzt und mussten erstversorgt werden, über mehrere hundert Meter glich die Straße einem Trümmerfeld.

In den Abendstunden des 21.07.2025 gegen 21 Uhr kam ein junger Lenker aus Orth an der Donau auf der B3 Richtung Wagram aus bislang ungeklärter Ursache auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und prallte frontal gegen den PKW einer entgegenkommenden Lenkerin aus dem Bezirk Korneuburg. Dabei wurden beide Fahrzeuge schwer beschädigt und kamen im Straßengraben zu stehen. Die Straße war unpassierbar und musste für den Verkehr gesperrt werden. Die beiden Lenkenden wurden glücklicherweise nicht eingeklemmt, trugen beim Aufprall jedoch Verletzungen unbestimmten Grades davon. Rotes Kreuz, Johanniter Rettungsdienst sowie die Crew des ÖAMTC Notarzthubschraubers versorgten die Verunfallten vor Ort. Beide Personen wurden anschließend mit dem Hubschrauber bzw. mit dem Rettungstransportfahrzeug in umliegende Krankenhäuser zur weiteren Behandlung eingeliefert. 

Nach der Unfallaufnahme durch die Polizeiinspektion Orth wurden die Fahrzeuge geborgen, mögliche Umweltgefahren beseitigt sowie die Fahrbahn von den Trümmerteilen befreit. Nach einer abschließenden Reinigung mit der Straßenwaschanlage konnte die B3 nach etwas mehr als einer Stunde wieder für den Verkehr freigegeben werden. Wir wünschen allen Beteiligten eine rasche Genesung.

Verkehrsunfall

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Im Einsatz standen die FF Orth, die FF Wagram, die Polizei, die Johanniter Unfallhilfe, Rotes Kreuz sowie der Notarzthubschrauber Christophorus C9.

Bericht: Klaus Riedmüller / FF Orth
Fotos: Ariane Wiesinger, Andreas Wambach, Martin Kampits / FF Orth