Insgesamt vier mal wurde die FF Orth am 18.01.2013 zur Hilfe gerufen. Die schneeglatten Fahrbahnen und einsetzende Schneeverwehungen haben auf der B3 zu mehreren "Ausrutschern" geführt. Dies hieß um 3.30 Uhr erstmals Alarm für die Einsatzkräfte.

Am 17.01.2013 gab es im Raum Orth große Neuschneemengen, beinahe ein halber Meter Schnee war gefallen. Am frühen Morgen des 18.01.2013 kam ein Lenker aus dem Bezirk Bruck an der Leitha von der Fahrbahn ab und blieb in den Schneemassen stecken. Die Freiwillige Feuerwehr konnte das Fahrzeug rasch wieder auf die Straße ziehen. Glücklicherweise haben sowohl der PKW als auch der Fahrer den Vorfall unbeschadet überstanden und konnten die Fahrt selbstständig fortsetzen. Die beiden Feuerwehrfahrzeuge mit 12 Mitgliedern konnten nach 30min wieder einrücken.

Bereits kurz danach blieb ein LKW zwischen Orth und Mannsdorf hängen. Zunächst wurde durch den Lenker ein Defekt an der Kupplung vermutet. Die Mannschaft der FF Orth/Donau machte sich bereit, diesen abzuschleppen. Nach mehreren Versuchen konnte der LKW allerdings doch noch selbst die Fahrt fortsetzen und den Einsatz für die Feuerwehr beenden. 5 Mitglieder waren mit dem TLFA-4000 für eine halbe Stunde im Einsatz.

Bald darauf wurde die Mannschaft zum dritten Mal an diesem Tag zu einem Einsatz alarmiert. Gegen 08:45 Uhr rückten die Rettungskräfte erneut zu einem Unfall auf die Wagramer Strasse aus. Ein Lenker aus Groß Enzersdorf kam durch den Schnee von der Fahrbahn ab und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Das Fahrzeug wurde von der FF Orth/Donau wieder auf die Straße gezogen. Der Lenker sowie sein Fahrzeug blieben unversehrt und hatten einen Schutzengel, da der nächste Baum nur 10 Meter entfernt war. 7 Mitglieder standen mit 2 Fahrzeugen für die Dauer von einer halben Stunde im Einsatz.

Zu guter Letzt heulte um 18:37 Uhr die Sirene, und wieder hieß der Einsatzort Wagramer Straße. Im Feuerwehrhaus erhielten wir jedoch die Meldung, dass das verunfallte Fahrzeuge bereits abgeschleppt wurde und somit der Einsatz abgebrochen wurde.

Bericht: Gregor Muck, BM, Klaus Riedmüller, V, FF Orth/Donau