Der Brandmelder im Kellergeschoß war nicht zufällig aktiv geworden - bei der Erkundung drangen dicke Rauchschwaden in den Gangbereich. Ein Lagerraum war verraucht und die Freiwillige Feuerwehr musste unter schwerem Atemschutz die Erkundung durchführen. Nachdem im Raum selbst keine Brandstelle gefunden wurde fiel der Verdacht auf das geöffnete Kellerfenster. Dort glosten Zigarettenstummel im Lichtschacht. Dieser war (offenbar regelmäßig) als Aschenbecher missbraucht worden.

Glücklicherweise war der betroffene Raum unbewohnt, und es kam niemand zu Schaden. Nach dem Ablöschen der Glutnester mittels Kübelspritze wurde mit dem Überdruckbelüfter der Rauch aus dem Raum geblasen. Der Einsatz konnte nach etwa 30min erfolgreich beendet werden.

Bericht: Klaus Riedmüller, V (FF Orth/Donau)