Der Lenker des PKWs, ein 55jähriger Landwirt aus Orth, wollte die Landeshauptstraße von einem Feldweg aus kommend überqueren. Dabei dürfte er den Motorradfahrer, einen 48jährigen Wiener, zu spät bemerkt haben. Der Biker versuchte auszuweichen, streifte jedoch das Fahrzeug und kam dabei zu Sturz. Anschließend schlitterte er gegen einen Baum am Straßenrand. Dabei erlitt er Verletzungen unbestimmten Grades; der Rettungsdienst versorgte den Verunfallten, welcher anschließend mit dem Rettungsfahrzeug ins SMZ Ost zur weiteren Behandlung gebracht wurde. Am Motorrad entstand vermutlich Totalschaden, der PKW wurde leicht beschädigt.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und richtete eine lokale Umleitung über Andlersdorf ein. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei konnten die Bergungsarbeiten durchgeführt werden. Im Einsatz waren 15 Feuerwehrmitglieder mit 3 Fahrzeugen, sowie Polizei und Rettungsdienst.
Am Nachmittag gegen 13 Uhr heulten erneut die Sirenen - ein 54jähriger Arbeiter war auf einer Baustelle in Mannsdorf in eine Baugrube gestürtzt und verletzte sich dabei unbestimmten Grades. Weil er sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte wurden Rettung und Feuerwehr alamiert. Die örtlich zuständige Feuerwehr Mannsdorf konnte die Rettung alleine durchführen, weshalb die ebenfalls alamierte FF Orth wieder abrücken konnte. Der Verunfallte wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Lorenz-Böhler-Krankenhaus geflogen.
Fotos: Gerhard Werther, FF Orth/Donau
Bericht: Klaus Riedmüller, FF Orth/Donau