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Ihren Spaziergang in der Au haben sich zwei Naturliebhaber wohl weniger aufregend vorgestellt. Das Wasser stieg, der Rückweg war versperrt. |
Am 04.08.2020 gegen 16:30 Uhr waren zwei Wanderer zwischen Wildungsmauer und Haslau am Donauufer unterwegs, als sie auf einer Sandbank vom Hochwasser überrascht wurden. Da der Landweg versperrt war, blieb nur der Weg übers Wasser zurück ans sichere Ufer.
Die beiden riefen die Feuerwehr um Hilfe, die unverzüglich ausrückte. Mit zwei Arbeitsbooten und einem Feuerwehrrettungsboot konnten die eingeschlossenen Personen rasch lokalisiert werden - nicht zuletzt dank des Rettungshubschraubers Christophorus 9, der über dem Einsatzort bereits kreiste.
Die unglücklichen Spaziergänger wurden samt Gepäck an Bord genommen und im Hafen Wildungsmauer an die bereits wartenden Rettungskräften vom Roten Kreuz übergeben. Zum Glück dürften sie aber unverletzt geblieben sein, ein großer Schreck bleibt aber bestimmt.
Glück im Unglück: Heute Abend wären alle Feuerwehrboote wegen dem drohenden Hochwasser vorsorglich aus dem Wasser genommen worden. Wäre dies der Fall, hätte die Rettung wohl länger gedauert.
Bericht: Klaus Riedmüller, FF Orth
Fotos: Martin Wambach, FF Orth
