Am 27.03.2010 wurde gemeinsam mit den umliegenden Feuerwehren im Alarmplan eine Übung abgehalten. Die Feuerwehren stellten im Stationsbetrieb ihre Geräte vor, anschließend wurde deren Verwendung bei einer Abschlussübung gezeigt.

Der Nachmittag startete mit einem Stationsbetrieb zum Kennenlernen der Gerätschaften der im Alarmplan zusammengefassten Feuerwehren in Bereich Orth/Donau:

1. 1. • FF Andlersdorf: Bergeboard/Korbtrage
      • FF Eckartsau: Hebekissen
      • FF Mannsdorf: Wasserförderung und Pumpen
      • FF Orth: Gefahrenbild neue Fahrzeugtechnologien, Einsätze mit Gas.
      • FF Probstdorf: Wärmebildkamera
      • FF Wagram: Motorkettensägen

Der Stationsbetrieb diente dazu, die Gerätschaften der umliegenden Feuerwehren, darunter auch einige Geräte des Bezirksfeuerwehrkommandos bei Stationierungsfeuerwehren, vorzustellen. Diskussionen und Wortmeldungen waren erwünscht, und die eine oder andere Diskussion wurde geführt.

Bei der abschließenden Kurzübung wurden die vorgestellten Gerätschaften dann in der Praxis eingesetzt. Übungsannahme war ein Sturmschaden: Ein Baum war auf ein Fahrzeug sowie auf eine Person gestürzt. Im Fahrzeug war zudem eine Acetylengasflasche im Kofferraum, welche mit der Thermokamera überwacht wurde. Die Übung wurde auch immer wieder unterbrochen, um verschiedene Durchführungsmöglichkeiten vorzustellen und zu erläutern.

Ingesamt haben 48 Feuerwehrfrauen- und Männer an der Übung teilgenommen, die von Abschnittsfeuerwehrkommandant Brandstetter und Sachbearbeiter Rosskopf beobachtet wurde. Der Kommandant der FF Orth, Gerhard Werther, zeigte sich von dem Engagement der Teilnehmer zufrieden und lobte die hervorragende Zusammenarbeit der einzelnen Feuerwehren.

Bericht und Fotos: Klaus Riedmüller, FF Orth an der Donau