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Bei der Übung auf der Donau wurde geübt, ob bei einem möglichen Ölaustritt beim Ölhafen Lobau die benötigten Vorlaufzeiten eingehalten werden können.

Eine große Donauübung fand am 24.09.2016 zwischen Stromkilometer 1913 bis 1883 statt, woran auch die Feuerwehr Orth teilnahm. Insgesamt waren fast 100 Mitglieder von den Feuerwehren Orth, Mannsdorf, Oberhausen, Probstdorf, Schönau, Rutzendorf, Obersiebenbrunn, Stopfenreuth, Engelhartstetten, Parbasdorf, Eckartsau, Wagram, Witzelsdorf, Marchegg, Loimersdorf, Markthof, Wildungsmauer und Haslau beteiligt.

 Um 08.00 Uhr erfolgte die Alarmierung "Öltreiben (S1)" über die BAZ Mistelbach. Übungsannahme war ein Ölaustritt beim Ölhafen Lobau. Ziel war die Evaluierung der Fließgeschwindigkeit des Öls und der benötigten Vorlaufzeiten bei einem Ölunfall im Ölhafen Lobau. Der Bezirksführungsstab wurde im FF Haus Orth und die Einsatzleitung beim Uferhaus in Orth aufgebaut. BR Markus Roskopf übernahm die Führung vom Einsatzabschnitt in Orth.

Die Erkundung der offenen Seitenarme erfolgte durch das FRB Orth, mit ABI Alfred Horak, welcher Einsatzleiter am Wasser war. Ziel war es, das Öl aus der Au abzudrängen. Durch Ölsperren in Mannsdorf, Orth und Stopfenreuth wurden die Seitenarme geschützt. Anschließend wurden Gitterboxen, Skimmerpumpe und Aggregat in die Plätte verladen um das vermeintliche Öl abzusaugen.

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Ebenfalls zu Gast waren Mag. Andrea Perschl vom Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Wasserrecht, der Vorsitzende des Arbeitsausschuss Wasserdienst und Bezirkskommandant von Mistelbach OBR Reinhard Steyrer,  und DI. Stefan Scheuringer von der viaDONAU. Nach dem Abbauen wurde die Mannschaft im FF Haus Orth durch die FF Fuchsenbigl versorgt. Zum Abschluss fand noch eine Übungsnachbesprechung statt.

Bericht: Caroline Zatschkowitsch, FF Orth
Fotos: Alfred Horak und Caroline Zatschkowitsch, FF Orth